Mental Load – Wir alle kennen es. Hier einige Tipps, wie man seine Mental Load reduzieren kann.
Aufklären:
Werden Sie sich über das Ausmass Ihrer Mental Load bewusst. Sprechen Sie mit Freundinnen oder Ihrer Familie darüber. Zeigen Sie auf, was Mental Load ist und was sie alles umfasst.
Arbeit sichtbar machen:
Schreiben Sie auf, wie viele Stunden Mental-Load-Arbeit Sie pro Woche leisten. Auch Ihr Partner soll das machen. So lassen sich leichter Vergleiche anstellen.
Kommunizieren:
Sprechen Sie mit Ihrem Partner, wenn Sie das Gefühl haben, die Mental Load sei ungleich verteilt. Kommunizieren Sie direkt, aber nicht vorwurfsvoll. Je nach Bedarf können Sie einmal im Monat einen fixen Termin dafür einplanen. Eine bestimmte Aufgabe nur zu delegieren, hilft nicht, man muss die ganze Verantwortung abgeben. Nur so kann man sich wirklich abgrenzen und entlasten und dem Gegenüber die Möglichkeit geben, sich diese Rolle anzueignen.
Aufgaben aufteilen:
Überlegen Sie, welche Aufgaben Sie abgeben möchten und welche nicht. Diskutieren Sie gemeinsam darüber, wer was übernimmt. Geben Sie dazu alle Informationen weiter, die man für die Erledigung dieser Arbeiten braucht. Alleinerziehende oder Personen, bei denen eine Umverteilung der Aufgaben nicht möglich ist, können schauen, ob etwa die Grosseltern gewisse Arbeiten übernehmen können – oder die Kinder.
Dranbleiben:
Sein Verhalten zu verändern, ist ein Prozess und passiert nicht von heute auf morgen. Geben Sie sich und anderen genügend Zeit.