Organisation von alltagsaufgaben

eine unsichtbare Belastung

Mental Load reduzieren?
Delegieren reicht nicht!

Denkaufgabe teilen und gemeinsam

die Alltagsaufgaben

Bewältigen

Das Organisieren von Alltagsaufgaben, welche «als nicht der Rede wert» erachtet werden und somit meist unsichtbar sind, kann eine hohe mentale Belastung verursachen. Wie entkomme ich dieser Belastung, der Verantwortung für den Gesamtprozess? Die Mental Load zu reduzieren indem man delegiert, reicht nicht.

Aufgaben klar teilen

direkte, ehrliche Kommunikation

miteinander Denken, Handeln und Arbeiten

Verantwortung abgeben

Vertrauen

Was ist Mental Load?
Wie entsteht Mental Load?

Die Erwartungen an die eigene Biographie und alles was damit verbunden ist, sind heute enorm angestiegen. Man muss überall Hochleistung erbringen, auch in der Elternschaft. Viele Menschen sind deshalb heute stark gefordert, den Anforderungen gerecht zu werden.

Eltern planen konstant: Zmorgen, Znüni, Einkaufsliste, zu kleine Gummistiefel, Ersatzkleider, Kindergeburtstag, Fussballtraining, Zeckenimpfung. Alles dreht sich im Kopf. Dabei wird oft unterschätzt, dass hinter den zahlreichen Punkten im Tagesprogramm ein noch viel grösseres Denkgeflecht steckt: Die Notwendigkeit der Aufgaben muss überhaupt erst erkannt, konkrete Umsetzungsschritte müssen geplant, Optionen abgewogen, Prioritäten bestimmt und Entscheidungen getroffen werden – ohne je den Überblick zu verlieren. Es ist diese Denkarbeit, «Mental Load» genannt (zu Deutsch etwa «mentale Auslastung»), die Mütter und Väter im Alltag permanent «unter Strom» stehen lässt. Die Belastung kann gross sein und wird sie zu gross, wird man dauergestresst und dauergereizt.

Beim Mental Load geht es nicht darum, wer die Arbeit macht, sondern wer daran denkt, dass sie überhaupt ansteht. Selbst wenn Aufgaben also abgegeben werden können, ist man noch nicht vom Mental Load entlastet.

Vom Mental Load sind jedoch nicht nur Eltern betroffen. Auch kinderlose können sich in dieser Spirale widerfinden zwischen Vorbereitung, Organisation, Umsetzung, etc.

Workshops

Gemeinsam mehr über die mentale Belastung herausfinden, gezielt über  Mental Load aufklären und Lösungswege aufzeigen um Mental Load zu Verstehen und den unsichtbaren Stress sichtbar zu machen.

Referate

Jeder kennt das Gefühl, aber niemand kann es in Worte fassen. Meine Referate klären auf und helfen besser zu verstehen und gemeinsam zu handeln.

Inhalt meiner Workshops und Referate

Die Ziele meiner Workshops und Referate sind vielfältig. Einerseits möchte ich Betroffene für das Thema Mental Load sensibilisieren. In einem ersten Schritt ist es häufig schon sehr hilfreich ein Unwohlsein benennen zu können und zu merken, dass man nicht alleine mit gewissen Herausforderungen da steht. Andererseits möchte ich auch aufzeigen, dass Mental Load nicht nur für das Wohlbefinden  von Betroffenen relevant ist. Es ist auch häufig die Ursache von vielen Konflikten in der Partnerschaft und in der Familie ganz allgemein. Bei meinen Workshops und Referate werden aber auch Lösungsansätze vermittelt, wie man mit Mental Load umgehen kann und wie man die Last allenfalls auch reduzieren kann.

Zielgruppe

Mit meinen Referaten und Workshops spreche ich vor allem Eltern mit Kinder aller Altersklassen an. Dazu Fachpersonen, die sich mit dem Thema Mental Load auseinandersetzen wie Frauenvereine, Elternbildungen, Tagesfamilien, und andere Organisationen.

Häufig werde ich gefragt, ob Mental Load nicht eher ein Thema ist für Familien mit kleineren Kinder. Meiner Meinung nach ist Mental Load ein Meta Thema. Das bedeutet, dass es Eltern über die ganze Altersspanne beschäftigt. Der Inhalt ist bei Eltern von Kleinkinder ein anderer als wenn man ältere Kinder hat, aber die Denkarbeit bleibt die gleiche. In den Workshops kann dies jedoch berücksichtigt werden und auf altersspezifische Themen eingegangen werden.

Eine weitere Zielgruppe sind Unternehmen, die durch meine Referate ihre Mitarbeitende für das Thema Mental Load sensibilisieren möchten. Wie eingangs erwähnt, sind nicht nur Eltern davon betroffen, sondern auch kinderlose können das Gefühl kennen unter ständiger Anspannung zu stehen durch die anhaltende mentale Arbeit.

Warte nicht,
lerne wie du deine Mental Load teilen kannst!

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Mental Load – ein vielseitiger Begriff in einem Podcast erklärt.

Ein Aufklärendes Gespräch zwischen Anja von anyworkingmom und mir.
Die mentale Belastung, das Gefühl, wird in Worte gefasst und es werden erste Lösungsansätze vermittelt. Jetzt reinhören!

Über mich

Dr. Filomena Sabatella -Ich habe mein Psychologie Studium an der Uni Zürich abgeschlossen. Der Fokus meiner Arbeit waren danach stets Kinder und Jugendliche mit psychischen Belastungen.

Zum Thema Mental Load bin ich erst später gekommen, und zwar als ich selber Mutter wurde. Dieses Gefühl ständig an etwas denken zu müssen, das ständig präsent, aber auch 10 Schritte voraus sein zu müssen, wurde mir mit der Zeit immer bewusster. Ich wollte dem Gefühl einen Namen geben und stiess auf den Begriff «Mental Load». Schon beim ersten Durchlesen wusste ich «GENAU SO GEHT ES MIR!»

Seitdem habe ich mich vertieft mit dem Thema auseinandergesetzt. Ich leite mehrere Forschungsprojekte, die sich mit den verschiedenen Aspekten von Mental Load befassen. Die Ergebnisse lasse ich dann in meine Workshops und Referate einfliessen. In der Erwachsenenbildung fühle ich mich sehr wohl, ich mag den Austausch und die kritische Auseinandersetzung. 

Wenn ich nicht an Referate und Workshop zu Mental Load unterwegs bin,  unterrichte ich am Psychologischen Institut der ZHAW angehende Psycholog:innen in unterschiedliche Fächer und bin als Kinder- und Jugendtherapeutin tätig.

Gerne stehe ich bei Fragen zur Verfügung. Kontaktiere mich jetzt!

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